Wie die Gemeinde Uznach berichtet, sollen über die Nachtspitex die Klienten von 22 Uhr bis 7 Uhr Pflegeleistungen beziehen können.
Die Gybaustrasse in Uznach in Richtung Lachen.
Die Gybaustrasse in Uznach in Richtung Lachen. - Nau.ch / Simone Imhof
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Uznach nimmt am Pilotprojekt einer Nachtspitex während der Jahre 2024 -2026 teil. Die Leistungen werden von der Spitex Linth sowie der Spitex RaJoVita erbracht.

Über die Nachtspitex sollen die Klienten von 22 Uhr bis 7 Uhr Pflegeleistungen beziehen können.

Die Nachtspitex darf aber auch bei Notfällen aufgeboten werden (via Notfallknopf) und telefonisch beraten, wenn es in der Nacht zu unvorhergesehenen Problemen kommt.

Die Nachtspitex hilf mit, unnötige Heimeintritte zu verhindern

Die Nachtspitex hat einen weiteren positiven Effekt.

Sie hilft mit, unnötige Heimeintritte zu verhindern und so auch die Pflegekosten für die öffentliche Hand längerfristig zu senken.

Weiter soll für Menschen, die zu Hause leben und sterben möchten, diese Möglichkeit geschaffen werden.

Diese Klientengruppe kann in palliativen Pflege- und Sterbesituationen bestmöglich betreut werden.

Eine Nachtspitex für die gesamte Region soll auf- und ausgebaut werden

In der dreijährigen Pilotphase soll eine Nachtspitex für die gesamte Region auf- und ausgebaut werden.

Bis Ende April 2026 sollen die regionalen Gemeinden respektive die Stadt Rapperswil-Jona die notwendigen Entscheidungsgrundlagen vorliegen haben, um bis spätestens Ende Juli 2026 über die Fortführung des dreijährigen Angebots entscheiden zu können.

Um den Pilotbetrieb mitzufinanzieren, bezahlt Uznach einen Betrag von fünf Franken pro Einwohner und Jahr.

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