Statistik
Von Streusiedlungen über Wahlfreiheit bis zur Finanzierung: Weshalb die Bevölkerung des Appenzellerlandes früh in Heime geht und lange bleibt

Laut einer Statistik des Schweizerischen Gesundheitsobservatoriums liegt das Eintrittsalter der Bevölkerung des Appenzellerlandes in die Langzeitpflege im schweizweiten Vergleich tief. Die Gesundheitsdepartemente beider Kantone und die Pro Senectute Ausserrhoden nehmen Stellung dazu.

Lukas Tannò Jetzt kommentieren
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Verschiedene Gründe führen dazu, dass die Ausser- und Innerrhoder Bevölkerung früh in Heime eintritt.

Verschiedene Gründe führen dazu, dass die Ausser- und Innerrhoder Bevölkerung früh in Heime eintritt.

Bild: Sandra Ardizzone

Alters- und Pflegeheime bieten den Menschen die Möglichkeit, den Lebensabend betreut zu verbringen. Aber wann ist der richtige Zeitpunkt für einen Heimeintritt? Diese Frage kann natürlich nicht generalisiert beantwortet werden. Es gibt aber Statistiken, die aufzeigen, mit welchem Durchschnittsalter die Bevölkerung jedes Kantons diesen Schritt macht. Laut der Statistik des Schweizerischen Gesundheitsobservatoriums gibt es in den beiden Appenzeller Kantonen zwei interessante Werte.