Gesundheitswesen
Keine schnelle Heilung in Sicht: Was die Ostschweizer Kantone gegen den Pflegepersonalmangel unternehmen

Pflegepersonal ist rar. Betten werden geschlossen. Einnahmen fehlen. «Unsere Gesundheitsversorgung ist am Wackeln», sagt der Schweizer Berufsverband der Pflege. Sofortmassnahmen gegen den akuten Personalmangel schicken manche Ostschweizer Kantone aber trotzdem nicht auf den Weg. Nur ein Kanton fällt positiv auf.

Jesko Calderara, Aylin Erol und Hans Suter 1 Kommentar
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Der Fachkräftemangel in der Pflege hat ein Ausmass erreicht, das zuweilen temporäre Bettenschliessungen nötig macht.

Der Fachkräftemangel in der Pflege hat ein Ausmass erreicht, das zuweilen temporäre Bettenschliessungen nötig macht.

Bild: Arthur Gamsa

«In der ganzen Ostschweiz werden wegen Personalmangels Betten geschlossen», sagt Edith Wohlfender. Die Geschäftsführerin des Schweizer Berufsverbandes der Pflege (SBK) in der Sektion St.Gallen, Thurgau, Appenzell Innerrhoden und Appenzell Ausserrhoden spricht von einer Abwärtsspirale, die schon seit längerem im Gange ist.