Abzocke
Kleinräumigkeit des Appenzellerlands schützt vor Spitex-Betrügern: «Unsere Klientinnen und Klienten kennen unser Personal»

Im Kanton Thurgau haben falsche Spitexmitarbeitende eine Seniorin bestohlen. Im Appenzellerland kam es nicht zu solchen Vorfällen. Das sei gemäss Auskunft der Spitexorganisationen einer Besonderheit der Kantone geschuldet.

Moritz Steiner/Astrid Zysset Jetzt kommentieren
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Falsche Spitexmitarbeiterinnen sind im Appenzellerland bislang nicht aufgetaucht.

Falsche Spitexmitarbeiterinnen sind im Appenzellerland bislang nicht aufgetaucht.

Symbolbild: Mascha Brichta/dpa

Die Masche ist dreist: Im Kanton Thurgau haben zwei falsche Spitexmitarbeiterinnen eine Seniorin bestohlen. Nachdem sie sich geduscht hatte, fehlte eine Goldkette im Wert von 3000 Franken. Die Rentnerin erstattete Anzeige. Um solche Betrugsfälle zu vermeiden, prüft die Spitex Region Müllheim nun die Einführung einer App namens Oxoa. Mit dieser können Termine bestätigt und Mitarbeitende mit Name und Foto ausgewiesen werden. Braucht es das auch im Appenzellerland?