Altersstrategie
Kriens rüstet sich für Babyboomer-Rentner – mit einer Anlaufstelle für Freiwilligenarbeit

Viele Rentner wollen sich gesellschaftlich engagieren. Kriens plant deshalb eine Anlaufstelle für Freiwilligenarbeit – im Idealfall integriert in ein Café.

Stefan Dähler Jetzt kommentieren
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Die Babyboomer-Generation kommt ins Pensionsalter. «In Kriens und anderswo werden so viele ältere Menschen leben wie nie zuvor», schreibt der Stadtrat in seiner neuen Altersstrategie, die in der Form eines Planungsberichts im Januar dem Einwohnerrat vorgelegt wird. Das werde zur Herausforderung. Es brauche mehr Pflege- und Betreuungsangebote, und die Ausgaben im Altersbereich dürften steigen. 2020 betrugen diese 27,4 Millionen Franken, wovon die Ergänzungsleistungen (12,7 Millionen) und die stationäre Pflege (7,1 Millionen) den Grossteil ausmachten. Bis 2030 dürften die Kosten auf 38 bis 40 Millionen ansteigen.