Frau Henle, 30 Jahre waren Sie im Gesundheitswesen von Hombrechtikon tätig. Zuerst für die Spitex, für die Breitlen-Vorgängerorganisation Hom’Care und dann ab 2018 für die AZ Breitlen AG. Hätten Sie gedacht, dass Sie so lange bleiben?
Madeleine Henle: (lacht) Wohl eher nicht, aber man weiss vorher ja nie, welche Wege sich noch auftun, oder? Für mich ergaben sich regelmässig neue, spannende berufliche Herausforderungen hier in Hombrechtikon. Ich bin sehr dankbar für diese Zeit und für all die Chancen, die ich erhalten habe.
Dieses Jahr gehen Sie in Pension. Was erwartet Sie nun?
Ich freue ich mich sehr auf den neuen Lebensabschnitt und darauf, mehr Zeit für meine Familie, Hobbys und für Sport zu haben. Nach der intensiven und anspruchsvollen Arbeit der letzten Jahre wird es Zeit dafür. Bis Ende 2024 werde ich noch im Teilzeitpensum Rahel Eichenberger einführen und das Neubauprojekt für die neuen Seniorenwohnungen abschliessen. Das ist ein schöner Übergang.
Sie haben viele spannende Projekte begleitet. Was war Ihr Highlight?
Das persönliche Highlight war sicherlich das Neubauprojekt, welches ich vom Anfang bis zum erfolgreichen Abschluss begleiten darf. Ebenfalls immer spannend und herausfordernd waren die vielfältigen Aufgaben bei der kontinuierlichen Weiterentwicklung der ambulanten und stationären Dienste.