Fachkräftemangel
Drei Pflegende aus der Region Basel erzählen vom «guten Gefühl», grosser Erschöpfung und ihren Zukunftsplänen

Knapp 1500 Lernende absolvieren auf dem Campus Bildung Gesundheit in Münchenstein eine Lehre zum Fachmann oder zur Fachfrau Gesundheit (FaGe). Doch so viele Pflegerinnen und Pfleger, wie es bräuchte, kann die Schule kaum ausbilden.

Leandra Sommaruga 1 Kommentar
Drucken

Exklusiv für Abonnenten

Luisa Kamber und Benedict Dübi sind im dritten Lehrjahr FaGe, und Sonja Rahm studiert an der höheren Fachschule Pflege.

Luisa Kamber und Benedict Dübi sind im dritten Lehrjahr FaGe, und Sonja Rahm studiert an der höheren Fachschule Pflege.

Bild: Juri Junkov

Ein Husten und tiefes Räuspern bringen Benedict Dübi nicht aus dem Konzept. «Ich arbeite den ganzen Tag mit kranken Menschen», winkt der Lehrling Fachangestellte Gesundheit (FaGe) gegenüber der heiseren Journalistin ab. Kurze Pausen ist er sich gewohnt. Für einmal verkürzt er seinen Mittag nicht für Pflegebedürftige, sondern für ein Gespräch über seinen Berufsalltag.