Drei Spitex-Organisationen und sechs Gemeinden sich entschieden, gemeinsam die erarbeitete Variante «Schaffung einer regionalen Spitex Aarau» weiterzuverfolgen.
Die Hintere Vorstadt in der Altstadt von Aarau.
Die Hintere Vorstadt in der Altstadt von Aarau. - Nau / Chantal Siegenthaler
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Die am Projekt beteiligten zwölf Gemeinden und sechs Spitex-Organisationen haben sich in den Exekutiven der Gemeinden und den Vorständen der Spitex-Organisationen mit den zwei erarbeiteten Varianten «Kooperation» und «Schaffung einer regionalen Spitex» vertieft auseinandergesetzt und entschieden, ob und falls ja, mit wem sie eine der beiden Varianten weiterverfolgen wollen.

Die Variante «Kooperation» war für keine der Beteiligten eine weiterzuverfolgende Option. Für die Variante «Schaffung einer regionalen Spitex» haben sich die drei Spitex-Organisationen Aarau, Aare-Nord und Buchs sowie die sechs Gemeinden, die einen Leistungsvertrag mit diesen drei Spitex-Organisationen haben – Aarau, Biberstein, Buchs, Densbüren, Erlinsbach (AG) und Küttigen – ausgesprochen.

Die anderen Spitex-Organisationen wollen andere Wege gehen

Die restlichen Spitex-Organisationen und Gemeinden wollen andere Wege einschlagen und werden deshalb in der nächsten Projektphase nicht mehr dabei sein. Suhr und Gränichen verfolgen jeweils einen kommunalen Ansatz und werden prioritär einen Zusammenschluss der Spitex-Organisationen mit den örtlichen Alters- und Pflegeheimen prüfen.

Die Spitex-Organisation Suhrental Plus erbringt ihre Leistungen bereits für ein Gebiet mit 40'000 Einwohnern. Sie wird eigenständig weitergeführt.

Die Beteiligten sind vom positiven Effekt überzeugt

In einem nächsten Schritt werden die drei Spitex-Organisationen und die sechs Gemeinden gemeinsame Eckwerte für die «Schaffung einer regionalen Spitex» sowie das gemeinsame Vorgehen festlegen.

Ein Zusammenschluss der drei Spitex-Organisationen Aarau, Aare-Nord und Buchs würde ein sinnvolles Gebiet mit einer respektablen Grösse von rund 43'000 Einwohnern umfassen.

Alle Beteiligten sind überzeugt, dass sich ein Zusammenschluss positiv auf das Leistungsangebot, die Professionalität und die Effizienz auswirken und somit einen Mehrwert für die Spitex-Kundinnen und –Kunden, die Spitex-Organisationen und die Gemeinden bedeuten.

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