Müllheim
«Hier sieht man im Gegensatz zum Spital auch einmal eine Wunde heilen»: Unterwegs mit der Spitex in Zeiten von Corona

Die Pandemie erhöht auch den Druck auf die Spitex-Organisationen. Das Personal ist noch knapper, die Klienten sind noch abhängiger. Wir durften eine Mitarbeiterin der Spitex Region Müllheim begleiten.

Rahel Haag
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Ursula Zuppiger, diplomierte Pflegefachfrau und Spitex-Mitarbeiterin, hilft Klientin Nelly Brechbühl bei der Dosierung des Insulins.

Ursula Zuppiger, diplomierte Pflegefachfrau und Spitex-Mitarbeiterin, hilft Klientin Nelly Brechbühl bei der Dosierung des Insulins.

Bild: Donato Caspari

«Der wichtigste Job der Schweiz», ist auf einem runden Aufkleber zu lesen. Er klebt auf der Tür der Spitex Region Müllheim. Die 40 Mitarbeitenden versorgen zwischen 200 und 220 Klienten in den Gemeinden Felben-Wellhausen, Hüttlingen-Mettendorf, Homburg, Müllheim, Pfyn und Wigoltingen. Bei manchen gehen sie einmal pro Woche, bei anderen dreimal täglich vorbei.