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Nigelnagelneue «Enuus» ohne Beschädigung – ein Bild, das man in Zürich selten antrifft. PD

Die Spitex Uster kommt jetzt mit dem «Enuu»

Ustermer Spitex-Mitarbeitende testen zwei strombetriebene Mini-Fahrzeuge. Mit den «Enuus» wollen sie im verkehrsdichten Stadtzentrum schneller zu ihren Klienten gelangen.

Nigelnagelneue «Enuus» ohne Beschädigung – ein Bild, das man in Zürich selten antrifft. PD

Veröffentlicht am: 18.12.2020 – 10.42 Uhr

Seit einigen Tagen ist die Spitex Uster mit zwei sogenannten «Enuus» unterwegs, nach eigenen Angaben als erste Spitex-Organisation der Schweiz. «Enuus» – der Name steht laut Hersteller für «effizient und neu» –  verfügen über einen 800-Watt-Elektromotor. Sie bieten Platz für eine Person, sind beheizt und können auf bis zu 30km/h beschleunigen. Die Mitarbeitenden der Spitex testen die Elektro-Fahrzeuge zwei Monate lang bei ihren Einsätzen. Danach wird über eine definitive Anschaffung entschieden

Das Ziel ist, mit den «Enuus» schneller und unkomplizierter zu den Klientinnen und Klienten zu gelangen. Denn die Gefährte dürfen auch auf Velowegen und Velostreifen fahren. Und sie können flexibel parkiert werden – auf Auto- wie auch auf Veloparkplätzen.

Ein Leichtgewicht mit 175 Kilo

«Die ersten Reaktionen von Mitarbeitenden der Spitex Uster sind sehr positiv», wird Jsabelle Gutknecht, die Leiterin der Hauswirtschaft und Dienste der Spitex Uster, in einer Mitteilung zitiert. Der «Enuu» sei eine «exzellente Alternative» zu den vorhandenen E-Bikes, vor allem wenn es regne oder schneie. Geeignet sind sie auch für Auszubildende, da nicht mehr als ein Mofa-Führerausweis nötig ist

Auch Corinne Stutz, Leiterin Pflege, ist vom «Enuu» überzeugt. «Er ist umweltfreundlich und fast geräuschlos. Zudem ist er mit seinen 175 Kilogramm ein Leichtgewicht.»

Wer ab und zu in Zürich unterwegs ist, hat die «Enuus» wohl schon zu Gesicht bekommen. In der Kantonshauptstadt gehören die Fahrzeuge als Sharing-Modelle schon fast zum Stadtbild. Allerdings werden sie immer wieder von Vandalen demoliert.


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